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Sommerwetter – Tipps für Mensch und Tier

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Ab heute steigen die Temperaturen langsam auf sommerliche Werte. Ab morgen wird es mit bis zu 38 Grad sogar heiß. Während sich die Sonnen-Fans freuen und in jeder freien Minuten in den Garten legen, stehen empfindliche Menschen vor einem Problem.

Wir haben einige Tipps zusammengetragen, die ungetrübtes Sommervergnügen (fast schon) garanieren:

Körperliche Anstrengung vermeiden
Wer kann, sollte körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden. Wer draußen arbeiten muss, sollte noch etwas mehr trinken als sonst und eine Kopfbedeckung tragen. Regelmäßige Pausen im Schatten sind Pflicht.

Viel trinken
Der Körper verliert durch das verstärkte Schwitzen zusätzliches Wasser. Um das auszugleichen, sollte noch deutlich mehr getrunken werden. Bei heißen Temperaturen können schon mal zwei Liter pro Tag ausgeschwitzt werden – bei körperlicher Anstrengung auch mehr. Durch das Schwitzen verliert der Körper außerdem große Mengen an Kochsalz, Magnesium und anderen Elektrolyten. Sinnvoll ist deshalb zum Beispiel eine Gemüsebrühe zum Mittagsessen, um den Verlust auszugleichen. Auch natriumreiche Mineralwässer sind gut als Durstlöscher geeignet. Menschen, die eine kochsalzarme Diät einhalten müssen oder zum Beispiel wegen einer Herzerkrankung eher weniger trinken sollten, fragen ihren Hausarzt nach der richtigen Vorgehensweise.

Kinder und Tiere schützen
Kinder können das Risiko einer Überhitzung nicht einschätzen. Eltern und Betreuer sollten auf geeignete Kopfbedeckungen, ausreichend Getränke und Sonnenschutz achten. Niemals dürfen Kinder oder Tier bei diesem Wetter im Auto zurückgelassen werden – auch nicht für wenige Minuten. Noch ein Hinweis für Hundebesitzer: Insbesondere dunkler Asphalt wird bei Sonnenbestrahlung sehr heiß. Hunde können sich dort die Pfoten verbrennen. Deshalb besser auf hellem Pflaster oder dem Grünstreifen laufen.

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Sonnenschutz für die Haut nicht vergessen
Egal ob Sonnenbad oder Arbeit im Freien – jetzt benötigt die Haut einen starken UV-Schutz. Praktisch alle im Handel erhältlichen Sonnenschutzmittel bieten einen guten Schutz. Rechtzeitig vor dem Sonnenbad auftragen und Gebrauchsanweisung beachten.

Nicht in jedes Wasser springen
Das Baden in Flüssen ist meist verboten weil es dort aufgrund von Strömungen selbst für geübte Schwimmer gefährlich ist. Freibäder sind die sichere Alternative für die Abkühlung. Auch hier gilt: Nicht starkt aufgeheizt (z.B. nach dem Sonnen) ins eiskalte Wasser springen. Es drohen gefährliche Kreislaufprobleme. Besser langsam ins Wasser steigen.

Gesundheitsprobleme erkennen
Schon ab 40 Grad bekommt der Mensch gesundheitliche Probleme, die im schlimmsten Fall zur ernsten Gefahr werden können. Klassische Sympthome eines „Hitzschlages“ sind oft Übelkeit, Erbrechen oder Kopfschmerzen. Es folgen ein eingetrübtes Bewusstsein, fehlende Reaktion auf Ansprache und schließlich Bewusstlosigkeit. Die Betroffenen benötigen dann medizinische Hilfe: Rettungsdienst verständigen und erste Hilfe leisten. Dazu wird der Betroffene möglichst an einen kühleren Ort (z.B. Schatten) gebracht und mit erhöht abgelegten Beinen auf dem Rücken gelagert. Bewusstlose müssen auf selbsttätige Atmung überwacht werden. Weitere Hinweise zur Überbrückungs der Wartezeit gibt der Rettungsdienst im Notfall auch am Telefon.

Klingt alles etwas dramatisch – ist aber vollkommen harmlos. Es gilt halt die Weisheit: Südeuropäisches Wetter ist am besten verträglich, wenn man ihm mit südeuropäischer Gemütlichkeit begegnet… 😉

 

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Symbolfoto / Archiv

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