18-Jähriger Randalierer fällt immer wieder auf – eingesperrt

In der Körnerstraße traf eine Streifenwagenbesatzung am Sonntag (13.07.2025) auf einen aggressiven und uneinsichtigen 18-Jährigen. Der Mann war gegen 09.45 Uhr in einen Streit verwickelt und schrie lautstark, als die Polizisten eintrafen. Er wollte unbedingt zurück in ein Café, aus dem er verwiesen worden war, da er sich auch dort negativ verhielt. Der 18-Jährige war im Beisein der Beamten uneinsichtig und respektlos, er hörte nicht richtig zu und wollte die Örtlichkeit nicht verlassen. Er hatte ein bestehendes Bereichsbetretungsverbot für den Bereich des Hagener Hauptbahnhofes, zu dem auch die Körnerstraße zählt.

Als die Polizisten ihm mitteilten, dass er gegen das Bereichsbetretungsverbot verstößt, gab er an, dass es ihm egal sei. Er würde das Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro zahlen und am Hauptbahnhof einen Bus nehmen. Die Streifenwagenbesatzung gab dem 18-Jährigen mehrfach die Möglichkeit, sich in Richtung Innenstadt zu entfernen. Dem ausgesprochenen Platzverweis kam er jedoch nicht nach. Er bewegte sich nur wenige Schritte vor und kehrte dann wieder zurück, um in Richtung des Cafés zu pöbeln. Dann fing er an, eine Polizistin vulgär zu beleidigen. Auch während der Ingewahrsamnahme setzte er sein Verhalten fort. Er erhielt eine Strafanzeige wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage. Darüber hinaus fertigten die Polizisten einen Bericht bezüglich des Verstoßes gegen das auferlegte Bereichsbetretungsverbot.

(arn)

Symbolfoto / Archiv