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Blaulicht

„Mann“ greift erst Frau und dann Polizisten an – eingesperrt

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Am Sonntag (14.12.) kam es in Eilpe zu einer häuslichen Gewalt während eines Streitgespräches. Anschließend griff ein Hagener Polizisten an. Die Frau des Mannes wählte gegen 16.15 Uhr den Notruf und gab an, dass der 37-Jährige ihr bei einer Auseinandersetzung mit der Faust gegen das Ohr schlug. Anschließend habe der Mann die Hagenerin zu Boden geschubst und gegen ihren Rücken getreten. Sie wurde leicht verletzt, gab aber an, keinen Rettungswagen zu benötigen.

Auf Nachfrage erzählte ihr 37-jähriger Ehemann den Beamten, seit zwei Wochen regelmäßig Streit mit seiner Frau zu haben. Er habe „alles klären“ wollen. Seine Frau sei jedoch sehr aufgebracht gewesen. Er habe sie lediglich beruhigen wollen und keine andere Möglichkeit gehabt, als sie zu schubsen. Geschlagen habe er sie jedoch nie. Als die Einsatzkräfte dem Mann ein vierzehntägiges Rückkehrverbot erteilten, gab er an, dass er die Wohnung nicht freiwillig verlassen werde und man ihn in die „Zelle“ bringen müsse, damit er aus der Wohnung geht. Die Polizisten mussten die Wohnungsverweisung deshalb mit Zwang durchsetzen. Der 37-Jährige leistete daraufhin Widerstand und griff die Beamten tätlich an, in dem er nach ihnen schlug. Dabei traf er einen Polizisten im Gesicht und zog an dessen Schutzweste. Nachdem der 37-Jährige in Bauchlage gebracht wurde, brachten ihn die Einsatzkräfte in das Polizeigewahrsam.

Der Mann wurde darüber informiert, dass ihm vor Ablauf des Rückkehrverbotes ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro droht, sollte er die Wohnung wieder aufsuchen. Seine Schlüssel verblieben bei seiner Frau. Der 37-Jährige muss sich wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten.

(arn)

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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