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Blaulicht

Bekloppte sorgen für mehrere Polizeieinsätze

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Am Montagabend, 09.11.2020, wurden Feuerwehr und Polizei gegen 21:00 Uhr zum Eilper Denkmal gerufen. Dort hielt sich ein Mann mit einer blutenden Hand auf. Als er behandelt und zum Sachverhalt befragt werden sollte, flüchtete er in Richtung Einkaufszentrum. Als die Polizisten ihn einholten, wehrte er sich so stark, dass er gefesselt werden musste. Er trat nach den Beamten und beleidigte diese anstößig. Als Rettungskräfte seine Wunde versorgen wollten, trat er einen Sanitäter in die Rippen und spuckte ihm in das Gesicht. Die Einsatzkräfte brachten den Randalierer in ein Krankenhaus. Anschließend nahmen die Polizisten den 18-Jährigen, nachdem sein aggressives Verhalten in keiner Weise abnahm, mit in das Gewahrsam.

Ein 50-jähriger Hagener hat in der Nacht von Montag (09.11.2020) auf Dienstag eine Polizeikontrolle massiv gestört und musste daraufhin in das Polizeigewahrsam gebracht werden. Hier masturbierte er in Richtung mehrerer Polizisten.

Gegen Mitternacht haben Beamte der Polizeiwache Innenstadt in der Eckeseyer Straße eine Kontrollstelle zur allgemeinen Verkehrsüberwachung eingerichtet. Kurze Zeit später fiel ihnen der 50-jährige Hagener auf, der sehr langsam mit geöffneten Fenstern und lauter Karnevalsmusik an den Polizisten vorbeifuhr. Eine halbe Stunde später passierte er erneut in gleicher Art und Weise die Kontrollstelle und wurde angehalten. Bei der Kontrolle zeigt der sich der Mann sehr uneinsichtig und aggressiv. Er gab unter anderem an, dass alle Polizisten „rechts“ sind. Nach Erhebung eines Verwarnungsgeldes wegen Lärmbelästigung und Feststellung seiner Personalien durfte der Hagener seine Fahrt fortsetzen. Wenige Minuten später erschien er mit seinem Auto erneut an der Kontrollstelle und überfuhr mehrfach demonstrativ eine durchgezogene Linie. Zwei Beamte gaben ihm daraufhin deutliche Anhaltesignale. Hierbei umfuhr er die Polizisten, konnte aber letztlich angehalten werden. Da der Hagener mit seinem auffälligen Verhalten den Dienstbetrieb erheblich störte, wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Dies interessierte den 50-Jährigen aber offensichtlich wenig und nur einige Minuten später fuhr er erneut in provokanter Art und Weise an den Polizisten vorbei. Wiederum wurde der Hagener angehalten. Zur Durchsetzung des Platzverweises nahmen die Beamten den Mann in Gewahrsam. Hiergegen sperrte er sich und leistete erheblichen Widerstand. Nach seiner Fesselung wurde der 50-Jährige dann in das Polizeigewahrsam gebracht. Im Streifenwagen versuchte er trotz aufgezogener FFP2-Maske herumzuspucken und hustete bewusst in Richtung eines Beamten. Zudem sagte er, dass man einen Anschlag auf die Polizei verüben müsste und er sich freuen würde, wenn dabei 20 Polizisten getötet würden. Im Polizeigewahrsam zog der Hagener sich die Hose herunter und masturbierte in Richtung der Polizisten. Ein Arzt stellte eine internistische Grunderkrankung bei dem Mann fest und veranlasste seine Einlieferung in ein Hagener Krankenhaus. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen mehrere Delikte eingeleitet. Zudem wird in Kürze die Tauglichkeit des 50-Jährigen zum Führen von Kraftfahrzeugen überprüft. Seine Autoschlüssel verbleiben vorläufig bei der Polizei.

Ein polizeilich hinreichend bekannter Hagener fiel am Montag (09.11.2020) gleich zwei Mal durch sein Verhalten in der Hagener Innenstadt auf. Gegen 14:00 Uhr versuchte der Mann zunächst in ein fremdes Auto in der Mittelstraße einzusteigen, woraufhin der Fahrzeugbesitzer die Polizei rief. Diese sprachen dem 40-Jährigen zunächst einen Platzverweis aus. Diese Chance nutzte der Mann jedoch nicht, sondern fiel gegen 15:00 Uhr erneut auf. Diesmal schrie er Passanten an und kam ihnen unnötig nah. Ein freiwillig durchgeführt Alkoholtest verlief mit einem Wert von über zwei Promille positiv. Die Polizisten nahmen den 40-Jährigen schließlich in Gewahrsam.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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