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Blaulicht

„Mann“ greift seine Ex brutal an und leistet Widerstand gegen Festnahme

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Samstag (12.02.2022) um 2 Uhr in der Nacht rief eine Hagenerin in Boele die Polizei, nachdem sie Opfer von häuslicher Gewalt wurde.

Sie gab an, von ihrem 33-jährigen Ehemann aufgrund von Trennungsstreitigkeiten mit der Faust drei Mal in das Gesicht geschlagen worden zu sein. Zudem habe der Hagener versucht sie zu würgen.

Er sei zuvor über einen Balkon geklettert und in die Wohnung gelangt. Auch in der Vergangenheit sei er ihr gegenüber gewalttätig geworden.

Bei Eintreffen der Polizei hatte die Frau sichtbare, leichte Verletzungen, sie war aus der Wohnung geflüchtet. Die Beamten konnten in dieser ihren Ehemann antreffen. Er war aggressiv, augenscheinlich stark alkoholisiert und wollte die Polizisten nicht hereinlassen.

Er ließ sich nicht beruhigen, drohte damit, den Beamten eine Kopfnuss zu geben und rief immer wieder, dass sie sich „verpissen“ sollen.

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Der 33-Jährige kam zur Verhinderung von weiteren Straftaten in Gewahrsam. Beim Anlegen der Handfesseln sperrte er sich mit aller Kraft. Die Polizisten schalteten eine Bodycam zur Dokumentation des Widerstands ein. Der 33-Jährige erhielt ein zehntägiges Rückkehrverbot für die Wohnung seiner Frau sowie eine Anzeige wegen des Widerstands, einfacher Körperverletzung, Bedrohung sowie Beleidigung.

(arn)

 

Symbolfoto / Archiv

 

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