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Blaulicht

„Etwas sonderbarer Herr“ nach Randale eingesperrt

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Ein 37-jähriger Hagener randalierte am Samstag (28-05.) gegen 20 Uhr in der Lukasstraße und musste von der Polizei in Gewahrsam genommen werden.

Der Mann und seine Ex-Freundin hatten sich am Vortag getrennt – die Hagenerin hatte deshalb darum gebeten, dass er ihre persönlichen Gegenstände vor die Wohnungstür legt. Beide sind in separaten Wohnungen, jedoch in dem gleichen Mehrfamilienhaus wohnhaft. Am Samstagabend stellte der 37-Jährige der Frau schließlich einen Kleiderschrank vor die Wohnungstür. Ein Durchkommen, sowohl für die Wohnungsinhaberin als auch für andere unbeteiligte Mieter, war dadurch so kaum noch möglich.

Polizisten suchten den Mann gegen 20 Uhr auf. Er verhielt sich verbal aggressiv und äußerte unter anderem, dass er keine Zeit für den Polizeieinsatz und für ein Gespräch mit den Beamten habe, da er die anderen Möbel auch noch abbauen und zu seiner Ex-Freundin bringen müsse. Mehrere Aufforderungen, den Abbau der Möbelstücke zu unterbrechen, ignorierte er. Er zeigte keinerlei Einsicht und war nicht bereit, zur Schlichtung des Streits beizutragen. Die Einsatzkräfte eröffneten dem Mann, dass er in das Polizeigewahrsam gebracht werden muss, wenn er sich nicht beruhigt. Der 37-Jährige räumte den Schrank im weiteren Verlauf widerwillig zurück in seine Wohnung und versuchte sich dann dorthin zurückzuziehen, als die Polizisten seine Ausweisdokumente einsehen wollten. Hierbei wollte er die Wohnungstür vor den Beamten verschließen und versuchte einen Beamten mit aus der Tür zu drücken. Er musste zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam genommen werden.

(arn)

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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