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Blaulicht

Randalierer nach zahlreichen Angriffen auf Passanten zwangseingewiesen

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Am Dienstag (12.03) randalierte ein 31-Jähriger gegen 13.10 Uhr in der Alleestraße und griff Passanten mit einem Regenschirm an. Darüber hinaus beschädigte er drei geparkte Autos.

Der Mann fragte zunächst zwei Passanten, die an einer Bushaltestelle warteten, nach einer Zigarette. Als diese die Frage verneinten, bewarf der Ennepetaler die beiden mit seinem Regenschirm, traf sie jedoch nicht. Im weiteren Verlauf ging der Randalierer auf einen 63-jährigen Rollerfahrer zu, warf unvermittelt dessen Helm auf den Boden und schlug ihn mehrfach mit dem Schirm. Er versuchte darüber hinaus auch den Roller umzuwerfen, konnte jedoch vom durch die Schläge leicht verletzten Besitzer daran gehindert werden. Als ein 36-Jähriger auf der Alleestraße auf den 31-Jährigen traf, stand dieser mitten auf der Straße. Der Radfahrer sprach den Ennepetaler an und forderte ihn auf, die Straße zu räumen. Daraufhin lief der Randalierer auf den Radfahrer zu und trat gegen dessen Rad. Als sich der 31-Jährige auf der Straße laufend entfernte, trat er gegen einen Mercedes, VW und Citroen – die Fahrzeugführer hatten jeweils angehalten. Ein Autofahrer stoppte den 31-Jährigen schließlich und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Eine Streifenwagenbesatzung nahm den Mann in Gewahrsam. Da sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung ergaben, wurde der Mann später zwangseingewiesen. Die Polizei fertigte eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen ihn.

(arn)

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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