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Stadt Hagen investiert in den Sommerferien rund 10,5 Millionen Euro

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Ferienzeit ist Baustellenzeit – Ganz in diesem Sinne hat auch die Hagener Stadtverwaltung die schulfreien Sommerwochen genutzt, einen Gesamtbetrag rund 10,5 Millionen Euro in die Sanierung von rund 30 Großprojekten, vornehmlich im Bildungs- und Betreuungsbereich, zu investieren. „Die Sanierungsarbeiten werden durch Bauunterhaltungskosten oder durch Fördermaßnahmen wie das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz oder ,Gute Schule 2020′ getragen“, sagt Karola Becker, Leiterin der Abteilung Neubau, Planung und Projektmanagement beim Fachbereich Gebäudewirtschaft der Stadt Hagen.

In der Realschule Hohenlimburg wurden 410.000 Euro in Brandschutzmaßnahmen investiert. Am Gymnasium Hohenlimburg flossen 150.000 Euro in die Sanierung von Bodenbelägen sowie 22.000 Euro in die Klimatisierung der PC-Räume. Die Renovierung der Küche an der Gustav-Heinemann-Schule kostete 20.000 Euro. In der Fritz-Steinhoff-Gesamtschule investierte die Stadtverwaltung 170.000 Euro in Brandschutzmaßnahmen und sanierte die Toiletten für 100.000 Euro. An der Gesamtschule Eilpe hat die Stadt Hagen die Versetzung von Systemwänden sowie Streicharbeiten für insgesamt 30.000 Euro umgesetzt. Die komplette Sanierung des Brandschutzes erfolgte an der Gesamtschule Haspe für insgesamt 880.000 Euro. An der Käthe-Kollwitz-Schule wurden die Fenster und Fassaden für 900.000 Euro ausgebessert. In die Grundschule Geweke flossen 35.000 Euro in die Küche des Offenen Ganztags sowie in die Mensa. An der Overberg-Grundschule erfolgte der Austausch des Heizkessels für 15.000 Euro. Die Grundschule Kuhlerkamp erhielt neue Fenster für 550.000 Euro. Das Gebäude der Grundschule Spielbrink – zwischenzeitlich als Flüchtlingsunterkunft genutzt – wurde zurückgebaut sowie mit einer neuen Küche ausgestattet. Der Umbau kostete insgesamt 155.000 Euro. Die Goethe-Grundschule bekam neue Oberböden im Wert von 6.000 Euro. Abstellräume für 21.000 Euro sind an der Grundschule Astrid-Lindgren entstanden. Die Essensausgabe an der Filiale der Grundschule Karl-Ernst-Osthaus wurde für 5.000 Euro erweitert. Auch die Grundschule Janusz-Korczak erhielt neue Oberböden für 40.000 Euro. Die Decken der Grundschule Henry-van-der-Velde wurden für 17.000 Euro saniert. Das Flachdach an der Grundschule Volmetal wurde für 45.000 Euro abgedichtet und eine Anlage für Rauch- und Wärmeabzug für 13.000 Euro installiert. Die Stadt Hagen investierte 25.000 Euro in die Sanierung der WCs am Schulzentrum Wehringhausen. Die Fenster- und Dachsanierung der Turnhalle an der Vincke-Grundschule kostete 200.000 Euro sowie die Fenstersanierung der Turnhalle Dahmsheide 80.000 Euro.

Fenster, Fassaden und Dach der Kindertagesstätte Emst wurden in Höhe von 700.000 Euro saniert. Die Kita Martinstraße erhielt eine neue Küchenanlage für 15.000 Euro. Den Umbau der WC-Anlage an der Kita Rummenohl ließ sich die Stadtverwaltung 10.000 Euro kosten.

Neben den Investitionen in Schul- und Kitagebäude rüstete die Stadt Hagen auch andere städtische Gebäude auf. 780.000 Euro flossen in die Sanierung von Fenstern und Sonnenschutz des Verwaltungsgebäudes an der Böhmerstraße. In die Glasfassade der Stadthalle wurden 773.000 Euro investiert. Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Garenfeld/Berchum, der mittlerweile fast fertiggestellt ist, kostet insgesamt 4,25 Millionen Euro.

Außerdem sind noch zahlreiche kleinere Instandhaltungsmaßnahmen in den Ferien durch den Fachbereich Gebäudewirtschaft abgewickelt worden. Ein Teil der Sanierungsarbeiten beansprucht einen längeren Zeitraum als die Schulferien und wurde demnach schon vorher begonnen oder geht über die schulfreie Zeit hinaus. Karola Becker versichert: „Wir streben immer an, einen Großteil der Arbeiten in den Ferien zu erledigen, um den Schulbetrieb zu gewährleisten beziehungsweise möglichst wenig zu stören.“

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Bild: Ein Teil des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs hüllt sich aufgrund der Fassaden- und Fenstererneuerung noch in Baugerüste.  / Foto: Clara Berwe/Stadt Hagen

 

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