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Blaulicht

Autofahrerin malt sich Kennzeichen selbst und greift Polizisten an

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In der Voswinckelstraße sahen eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamter am Samstag, 05. Dezember, gegen 11:10 Uhr einen Renault, auf dessen Kennzeichen handschriftlich mit schwarzem Stift ein „E“ für Elektrofahrzeug aufgemalt war. Der Renault war zwar ein E-Fahrzeug, jedoch stellt das Bemalen des Kennzeichens eine unzulässige Veränderung dar. Die 64-jährige Besitzerin wurde durch die Polizeikräfte daraufhin angesprochen. Sie gaben ihr den Hinweis, dass sie sich den Zusatz „E“ bei der Zulassungsstelle eintragen und ein neues Kennzeichen beantragen müsste.

Die Hagenerin reagierte abweisend und uneinsichtig und wollte eine Diskussion beginnen. Sie erklärte zudem, dass sie die Eintragung machen würde, wenn die Beamten ihr das Geld dafür geben würden. Hierbei hielt sie auffordernd die Hand auf. Zusätzlich kam die Frau der Aufforderung, ihren Führerschein und den Fahrzeugschein auszuhändigen, nicht nach. Sie holte stattdessen einen Lappen aus dem Fahrzeug und begann, das „E“ vom hinteren Kennzeichen zu wischen. Dabei sagte sie, dass die Polizeibeamten die Papiere später bekommen, da sie ja im Dienst seien und Zeit hätten.

Als der Polizist die Tasche der Frau eigenständig nach den Papieren durchsuchte und ihre Geldbörse herausnahm, begann die Hagenerin herumzuschreien, dass er ihr diese zurückgeben solle. Im weiteren Verlauf ging sie ihn auch mehrfach körperlich an. Die Polizistin kam ihrem Kollegen zu Hilfe und unterband das Handgemenge.

Die 64-Jährige wurde im weiteren Verlauf am Boden fixiert, bis sie sich wieder beruhigte. Die Beamten blieben bei dem Widerstand unverletzt. Sie fertigten eine Meldung an die Zulassungsstelle bezüglich der Veränderung des Kennzeichens. Die 64-Jährige erhielt zudem eine Anzeige bezüglich des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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