Connect with us

Blaulicht

Polizisten beschimpft – Streifenwagen angepinkelt – eingesperrt

Published

Am

Am Samstagmorgen gegen Mitternacht kontrollierten Polizeibeamte im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Autofahrer auf dem Märkischen Ring. Der Anhalte- und Kontrollort befand sich zufällig vor einer alteingesessenen Hagener Gaststätte.

Während die Beamten den Autofahrer kontrollierten, erschien aus Richtung der Gaststätte ein augenscheinlich betrunkener Mann und stellte sich vor den Streifenwagen. Dort öffnete er den Reißverschluss seiner Hose, griff in die Öffnung und holte sein bestes Stück in der Absicht hervor, gegen den Streifenwagen zu urinieren.

Die Polizisten bemerkten dies und sprachen den Mann sofort an, um dieses Sauerei rechtzeitig zu unterbinden. Der betrunkene 58-jährige Mann begann allerdings sofort, die Beamten zu beschimpfen, zunächst mit den Worten „Was willst du denn?“ und baute sich nun mit offener Hose vor den Polizisten auf. Auf ein ruhiges Gespräch ließ sich der Mann nicht ein, sondern entgegnete in sehr aggressiver Weise u.a. mit den Worten „mit dir rede ich nicht, rede mit meinem Anwalt“.

Als er sich dann unmittelbar vor einem der Beamten aufbaute, die Fäuste ballte und zum Schlagen ausholen wollte, musste er mittels körperlicher Gewalt zu Boden gebracht werden. Hier wehrte und sperrte er sich so sehr, dass er gefesselt werden musste. Er versuchte mehrfach, einer Polizeibeamtin in den Bauch zu treten und beleidigte sie u.a. mit „ich ficke dich“, „dreckige Fotze“ und „fuck german“.

Der Mann konnte nur mit Unterstützungskräften gebändigt und kontrolliert werden, so dass er mittels Streifenwagen in das Polizeigewahrsam gebracht werden konnte. Dort verblieb er den Rest der Nacht. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt.

Advertisement

Der gesamte Einsatz zog zahlreiche Gaffer an, die zum Teil mit unpassenden Kommentaren auf sich aufmerksam machten.

(tr)

 

Symbolfoto / Archiv

 

Advertisement
Weiterlesen
Advertisement
Zum kommentieren klicken

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert