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Blaulicht

Zwei Fälle von häuslicher Gewalt – Frau und Mann erhalten Hausverbot

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Nachdem eine Hagenerin in Eilpe ihren Lebenspartner körperlich angriff, musste die Polizei den Konflikt beenden. Am Montag (08.01.) stritt sich das Paar in den frühen Morgenstunden in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die 27-Jährige schmiss zunächst Gegenstände auf den Boden, schrie lautstark und beschädigte ein Schuhregal. Als der Mann seine Partnerin aufforderte sich zu beruhigen, schubste sowie kratzte sie ihn. Der Hagener prallte darüber hinaus mit dem Kopf gegen eine Tür und erlitt dadurch eine Verletzung an der Stirn. Die 27-Jährige hatte einen Atemalkoholwert in Höhe von über 0,8 Promille. Polizisten verwiesen sie der Wohnung und erteilten ihr ein zehntägiges Rückkehrverbot. Ihre Haus- sowie Wohnungstürschlüssel musste sie in der Wohnung lassen. Die Frau erhielt eine Strafanzeige.

Während eines Streits mit ihrem Ehemann flüchtete sich eine Frau aus Dahl am Sonntag (07.01.) in den Nachmittagsstunden zu einer Nachbarin. Die Hagenerin gab an, dass der 63-Jährige ihr unvermittelt und grundlos gegen die Hand geschlagen und sie geschubst habe. Als sie zu Boden stürzte, habe er ihr gegen die rechte Wange geschlagen. Die Nachbarin konnte die Hagenerin davon überzeugen die Polizei zu rufen. Die Frau gab an, dass es seit einigen Jahren immer wieder zu Streitigkeiten und Gewalt in der Ehe komme. Ihr Mann habe sie dabei meist geohrfeigt oder geschubst. Zudem habe er immer wieder gesagt, dass er sie „umbringen“ wolle.

Der 63-Jährige konnte durch die Polizisten nicht mehr in der Wohnung und im näheren Umfeld angetroffen werden. Er muss sich wegen häuslicher Gewalt verantworten.

(arn)

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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