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Blaulicht

Überfall vor der Bahnhofshalle

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Die Beamten der Bundespolizei werden sich beim Lesen dieser Meldung vermutlich in ihre Auffassung bestätigt fühlen, dass es wenig Sinn macht, ausgerechnet an einem Großstadtbahnhof Personal einzusparen. Mit Blick auf die weiter steigende Zahl der Delikte im Bahnhofsumfeld kann man vermuten, dass sich die sinnfreie Politik der letzten Jahre nun rächt. So wurde in der Nacht auf Mittwoch ein 48-Jähriger in bester Lage – direkt vor dem Eingang der Bahnhofshalle von zwei jungen Männern überfallen.

Die Täter hatten zunächst Passanten aggressiv angebettelt. Als der 48-Jährige die Passanten schützen wollte, wurde er selbst niedergeschlagen und aufgefordert, Geld herauszugeben. Als sich weitere Passanten einmischten, flüchteten die Täter in Richtung de Altenhagener Brücke.

Täterbeschreibung: Der Täter, der das Geld forderte, ist ca. 20 bis 25 Jahre alt, 170 cm groß und schlank. Er hat kurze, dunkle Haare und trug zur Tatzeit einen weißen Pullover und eine blaue Jeanshose, die Löcher an den Knien aufwies. Der andere Mann ist korpulent, ebenfalls ca. 20 bis 25 Jahre alt und auch 170 cm groß. Er trug zur Tatzeit ein schwarzes Base-Cap, schwarze Oberbekleidung, eine schwarze Hose und eine schwarze Hüfttasche.

Gegen 04.00 Uhr griff die Polizei an der Kreuzung Adolfstraße/Wittekindstraße einen 16-jährigen Jugendlichen auf, der mit der Tat in Verbindung stehen könnte. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Der junge Mann wurde an seine Eltern übergeben. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 02331/986-2066 zu melden.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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